Neuer Bücherschrank in Heisterbacherrott eröffnet: Ein Ort des Austauschs und der Lesefreude

In Heisterbacherrott ist auf der kleinen Grünfläche an der Oelbergstraße/Ecke Stenzelbergstraße ein neuer, leicht zugänglicher Bücherschrank für die Menschen der Stadt Königswinter eröffnet. Dieses Angebot lädt dazu ein, Bücher zu entdecken, mitzunehmen und weiterzugeben. Das Prinzip ist simpel: Wer ein Buch interessant findet, nimmt es mit. Wer selbst Bücher besitzt, die er nicht mehr braucht, stellt sie in den Schrank – so können andere Lesefreunde davon profitieren.

Der neue Bücherschrank besteht aus wetterfestem Cortenstahl und ist rund um die Uhr geöffnet. Dank selbstschließender Türen sind die Bücher vor Regen geschützt. Besonders an die jüngeren Leserinnen und Leser wurde gedacht: Ein unteres Fach ist speziell für Kinderbücher reserviert und leicht zugänglich.

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Hochwasser-Information Nr. 1/2025

Warnung vor Hochwassergefahr!

Infolge weiterer Niederschläge im südlichen Einzugsgebiet des Rheines ist mit weiter ansteigenden Wasserständen zu rechnen.

Der Pegel Andernach liegt momentan bei 5,64 m.
(Stand: 09.01.2025 um 13:00 Uhr).

Derzeit ist davon auszugehen, dass das Rheinhochwasser bis zum kommenden Samstag weiter ansteigen wird.

Im Laufe des morgigen freitags wird mit einem Wasserübertritt an der Rheinallee gerechnet und ein Wasserstand von über 7 m erwartet. Auch danach rechnet die Hochwasserzentrale mit einem weiteren leichten Anstieg des Wasserstandes bis zum Wochenende.

Diese Vorhersagen sind aufgrund der zeitlichen Distanz und der veränderlichen Situation in Bezug auf die Niederschläge im Rhein- und Moseleinzugsgebiet jedoch noch unsicher.
Die Stadtverwaltung Königswinter beobachtet ständig die weitere Hochwasserlage und trifft zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr die geeigneten Maßnahmen.

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Dozent (m/w/d) für Wassergymnastik gesucht

Die Volkshochschule Siebengebirge sucht schnellstmöglich eine neue Trainerin oder einen neuen Trainer für Wassergymnastik bzw. Aquafit auf Honorarbasis für zwei Kurse am Donnerstagabend im Hallenbad Königswinter. Gegebenenfalls können später auch noch andere Kurse übernommen werden.

Voraussetzungen sind neben der notwendigen fachlichen Qualifikation, das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen der DLRG in Silber, pädagogisches Know-How zur Gestaltung abwechslungsreicher Stunden sowie Lust darauf, mit einer Gruppe von Menschen unterschiedlichen Alters zusammenzuarbeiten.

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Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen

Fr, 10.01.2025 / 14.30 Uhrr

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

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Gute Vorsätze für das neue Jahr – die VHS Siebengebirge macht es möglich

Ob mehr Sport, weniger Stress, etwas fürs Klima tun oder endlich das Haus entrümpeln: Die Volkshochschule für die Städte Königswinter und Bad Honnef unterstützt bei der Umsetzung der guten Vorsätze für 2025.

Freitagmorgens findet ab 10. Januar ein Hatha-Yoga-Kurs im Kultur- und Bildungszentrum Mosaik in Oberpleis statt (B50209). Am 11. Januar können wirkungsvolle Techniken aus der Yogapraxis in Form eines eintägigen Yoga Retreats am gleichen Ort erlernt werden (B50213).

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Finissage zur Ausstellung „Zwischen Wingert und Busch“ am 5. Januar 2025

Die erfolgreiche Ausstellung „Zwischen Wingert und Busch. Historische Landnutzungen rund um den Weinbau“ im Siebengebirgsmuseum Königswinter endet mit einer Finissage-Führung am Sonntag, den 5. Januar 2025, um 17 Uhr. Aufgrund der großen Resonanz und des breiten Interesses wurde die Ausstellung im November bis zum Jahresbeginn 2025 verlängert.

Seit der Eröffnung am 8. Mai 2024 widmet sich die Ausstellung der historischen Kulturlandschaft rund um den Weinbau im Siebengebirge. Dabei rückt sie den bedeutenden Anteil des Landes „hinter den Weinbergen“ in den Fokus. Während nur ein Zehntel der Flächen eines Weinguts für den eigentlichen Weinbau genutzt wurde, diente das übrige Land, der sogenannte Busch, wichtigen Zwecken wie der Holzgewinnung oder der Haltung von Tieren. Diese zusätzlichen Flächen waren entscheidend für die Bewirtschaftung und das Überleben der Winzerfamilien.

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Weihnachtsgruß von Bürgermeister Lutz Wagner

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu – eine Zeit, um innezuhalten, zurückzublicken und Kraft für das kommende Jahr zu schöpfen. Dieses Jahr war geprägt von Herausforderungen, aber auch von beeindruckenden Fortschritten, die wir gemeinsam für Königswinter erreicht haben.

Auf globaler Ebene haben Entwicklungen uns alle bewegt und gezeigt, wie wichtig es ist, Demokratie, Stabilität und Gemeinschaft zu schützen. Auch hier in Königswinter war 2024 ein Jahr des Wandels und des Voranschreitens.

Viele Projekte, die unsere Stadt zukunftsfähig machen, haben konkrete Fortschritte erzielt. So sind Klimaschutz- und Mobilitätsprojekte in der Umsetzung, erste Ergebnisse unserer energetischen Gebäudesanierungen sind sichtbar, und der Glasfaserausbau bringt moderne digitale Infrastruktur in viele Ortsteile. Im Bereich der Infrastruktur nehmen wichtige Vorhaben wie die Ersatzstraße in der Altstadt, die Rheinallee und die Bahnunterführung in der Drachenfelsstraße Gestalt an, während die Planungen zur Sanierung des Lemmerzfreibads weiter voranschreiten.

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Königswinter setzt ein Zeichen für die Mobilitätswende: Rheinradweg von Bonn bis Königswinter offiziell eröffnet

Der Radweg entlang des Rheins, eine der am stärksten frequentierten Routen für Radfahrende in Nordrhein-Westfalen, wurde in den vergangenen Monaten im nördlichen Abschnitt umfassend saniert. Dies wurde durch einen Beschluss des Stadtrats am 3. März 2020 eingeleitet.

Die Messstelle in Königswinter Altstadt verzeichnete in den letzten Jahren weit über 300.000 Radfahrende pro Jahr, wobei Tages-Spitzenwerte von bis zu 4000 Radfahrenden erreicht wurden. Es wird davon ausgegangen, dass auch im geplanten Abschnitt eine ähnlich hohe Nutzungsfrequenz vorliegt. Neben touristischen Motiven wird die bestehende Radverbindung am Rhein auch von Pendlerinnen und Pendlern genutzt, die aus Königswinter ihre Arbeitsstellen in der Region erreichen. Diese Rad-Pendlerinnen und -Pendler leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Entlastung der stark frequentierten Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel zu Stoßzeiten und unterstützen somit die Ziele zur CO2-Reduktion.

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Sichere Schulwege: Acht neue Solar-LED-Straßenlaternen installiert

Die Stadt Königswinter hat ein wichtiges Projekt zur Schulwegsicherung erfolgreich umgesetzt. Entlang der L331, vom Fasanenweg in Eisbach über den Kreuzungsbereich L143/L331 bis zum Ortseingang Oberpleis, wurden insgesamt acht neue solarbetriebene LED-Straßenlaternen installiert.

Diese Maßnahme, die auf einem Beschluss des Bau- und Verkehrsausschusses vom 3. März 2020 basiert, zielt darauf ab, die Sichtverhältnisse entlang des Schulweges erheblich zu verbessern. Damit wird die Sicherheit für Schülerinnen und Schüler, die täglich diesen Weg nutzen, in der Dämmerung und bei Dunkelheit deutlich erhöht.

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