Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen im März

Fr, 21.03.2025, 14.30 Uhr

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

Von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter mehrere Stunden vorher angeheizt, wird darin das traditionelle Steinofenbrot von Konditormeister Martin Heimbach ab ca. 14.30 Uhr ausgebacken.
Eine Vorbestellung von einem Brot ist möglich unter Tel.: 02223 3703 oder per Mail an: info@siebengebirgsmuseum.de

Ab ca. 15.30 Uhr liegen die Brote zur Abholung bereit. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, beim Einheizen und Backen zuzuschauen.

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Aura Musica – Veeh-Harfen-Ensemble der Musikschule Königswinter begeistert mit harmonischen Klängen

Das Veeh-Harfen-Ensemble „Aura Musica“ der Musikschule Königswinter unter der Leitung von Beate Böhm erfreut sich wachsender Beliebtheit. In den vergangenen zwei Jahren hat Musikschuldozentin Beate Böhm das Ensemble mit großem Engagement aufgebaut und geformt. Heute zählen zehn Musikerinnen zur Gruppe, die sich wöchentlich zu Proben trifft und mit Auftritten in Kirchen, Seniorenheimen und Tagespflegen für berührende musikalische Erlebnisse sorgt.

Die Veeh-Harfe ist ein Zupfinstrument, das ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann. Mit ihren 25 Saiten, die ein- oder zweihändig gezupft werden, bietet sie vielseitige harmonische Möglichkeiten. Das Ensemble wird durch zwei große Veeh-Harfen mit 37 Saiten ergänzt, die für eine mehrstimmige Klangfülle sorgen. Diese Kombination erzeugt eine sanfte, warme Musik, die oft als wohltuend für Körper und Geist beschrieben wird.

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Neue Trauerweide für das Rheinufer in Niederdollendorf: Pflanzaktion am 19. März

Am Mittwoch, den 19. März, wird am Rheinufer in Niederdollendorf eine neue Trauerweide gepflanzt.

Die ursprüngliche Planung sah die Pflanzung eines Baumes mit einem Stammumfang von 30 bis 35 Zentimetern vor. Die Stadtverwaltung setzte in den letzten Monaten auf die Unterstützung vieler Spenderinnen und Spender. Gemeinsam mit der Initiative BAUMWÄCHTER wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um einen größeren Baum als ursprünglich vorgesehen zu finanzieren. Dank der großzügigen Beiträge aus der Bevölkerung, von Vereinen und der lokalen Wirtschaft konnte die Spendenaktion erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 8.300 Euro gesammelt. Durch die gesammelten Spenden ist es nun möglich, einen noch kräftigeren Baum mit einem erheblich größeren Stammumfang zu pflanzen. Die Stadt dankt allen Beteiligten für ihre Unterstützung.

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Erfolgreiches Projekt "Gemeinsam Unterwegs" bereichert die Kinder- und Jugendarbeit in Königswinter

Seit 2015 unterstützt der Verein Frieda Caron e.V. die Stadt Königswinter bei der Umsetzung von Projekten in der Kinder- und Jugendarbeit. Die Katholische Jugendagentur (KJA) - Häuser der Jugend - führt diese Projekte in enger Abstimmung mit der Stadt erfolgreich durch.

Zu Beginn der Projektförderung lag der Fokus auf der Unterstützung geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Gemeinschaftsunterkünften. In den ersten Jahren wurden inhaltliche Angebote im Haus der Jugend gefördert, darunter eine Capoeira-Gruppe. Im weiteren Verlauf wurde das Projekt "Gemeinsam Unterwegs" weiterentwickelt, zu einem offenen Ausflugsprojekt für alle Besucher*innen der Jugendfreizeitstätten, bei dem aber besonders Kinder und Jugendliche angesprochen werden, die sozial benachteiligt sind.

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Machbarkeitsstudie: Potenzial des nördlichen Mittelrheins

Potenziale und Herausforderungen der Region Nördlicher Mittelrhein – diese sollte eine neue Machbarkeitsstudie identifizieren. Sie wurde nun vom Büro RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten vorgelegt. Auch Maßnahmen für eine ganzheitliche, zielgerichtete und nachhaltige Weiterentwicklung der gesamten Region wurden darin formuliert.

Die Studie soll als Impulsgeber für eine länderübergreifende Zusammenarbeit dienen und kann so zur weiteren gemeinsamen flächen- und ressourcenschonenden Raumentwicklung im nördlichen Mittelrheintal beitragen. Gleichzeitig bietet sie eine Grundlage, um die Region als attraktives Ziel für Tourismus weiter zu stärken.

Ein besonderer Fokus der Machbarkeitsstudie liegt auf den Themenfeldern „Mobilität“ sowie „Grünräume und Kultur“. Vorgeschlagene Maßnahmen umfassen unter anderem den Aufbau von „Wissens- und Mobilstationen“. Diese multifunktionalen Orte sollen nicht nur den Umstieg auf alternative Verkehrsmittel erleichtern, sondern auch Aufenthaltsqualität bieten, als Treffpunkt dienen und umfassende Informationen zu Standort, Freizeitmöglichkeiten und Naturraum bereitstellen. Dadurch wird die kulturelle und landschaftliche Vielfalt des Mittelrheins für Einheimische und Besucher noch erlebbarer gemacht.

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Drei Projektwerkstätten für mehr Klimaschutz vor Ort

Klimaschutz gelingt am besten, wenn viele Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen und das Thema aktiv in die Breite tragen. In drei Projektwerkstätten wird die Möglichkeit geboten, praxisnahe Lösungen zu erarbeiten und konkrete Klimaschutzprojekte vor Ort zu entwickeln, um diese anschließend in die Umsetzung zu bringen. Die Veranstaltungen knüpfen an die zweite Bürgerveranstaltung des Klimaschutz-Vorreiterkonzepts an und werden von der Stadt Königswinter in Zusammenarbeit mit der GERTEC GmbH – Ingenieurgesellschaft organisiert.

Den Auftakt macht die Projektwerkstatt mit dem Titel "Klimaschutz rund ums Gebäude – Wissen teilen, Kosten sparen!". Sie findet am Dienstag, den 18. März 2025, von 17 bis 19 Uhr im Klimabüro der Stadt in der Dollendorfer Str. 44 in Oberpleis (ggü. vom Rathaus) statt. Hier steht im Mittelpunkt, wie ein Erfahrungsaustausch zu energieeffizienten Sanierungsmaßnahmen, Wärmedämmung, Heizungstausch und Solarnutzung zwischen Bürgerinnen und Bürgern funktionieren kann.

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Windkraft als gemeinsame Aufgabe – Bürgermeister lädt zum ersten Informations- und Austauschtermin zur Windenergie auf der Kassler Heide

Das Interesse an der Zukunft der Windenergie in Königswinter ist groß: Zahlreiche Flächeneigentümerinnen und Flächeneigentümer folgten der Einladung von Bürgermeister Lutz Wagner zum ersten Informations- und Austauschtermin im Klimabüro der Stadt. Der Abend, der am Donnerstag den 6. März 2024 stattfand, bot umfassende Informationen zum „Sachlichen Teilplan Erneuerbare Energien“ des Regionalplans und die Möglichkeit zum offenen Austausch. Die Veranstaltung wurde von Antje Fehr, Klimamanagerin der Stadt, moderiert. Sie informierte über das weitere Verfahren und die Bedeutung des „Sachlichen Teilplans Erneuerbare Energien“.

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Grundlagen der Wetterkunde – Meteorologie für Einsteiger

Workshop bei der VHS Siebengebirge

Am Samstag, den 15. März 2025, lädt die Volkshochschule Siebengebirge zu einem spannenden Workshop zur Wetterkunde ins Kultur- und Bildungszentrum Mosaik in Königswinter-Oberpleis ein. Unter der Leitung der erfahrenen Diplom-Meteorologin Verena Leyendecker erhalten die Teilnehmenden von 10 bis 15.15 Uhr eine fundierte Einführung in die Meteorologie. Der Kurs richtet sich an interessierte Laien sowie an alle, die beruflich oder privat mit Wetterinformationen arbeiten. Vermittelt werden die Grundlagen der Wetterentstehung, die Interpretation von Wetterkarten und die wichtigsten Wetterlagen in der Region. Je nach Witterung wird es zudem eine praktische Übung zur Wolkenbestimmung im Freien geben. Die Teilnahmegebühr beträgt 28,70 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich unter www.vhs-siebengebirge.de (Kursnummer C30010). Weitere Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle der VHS Siebengebirge unter 02244/889-207.

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Vortrag bei der VHS Siebengebirge: Den Garten naturnah umwandeln

Am Donnerstag, den 20. März 2025, findet in Königswinter, Haus Bachem, ein Vortrag zum Thema naturnahe Gartengestaltung statt.

Diplom-Biologin und Naturgartenplanerin Francis Hugenroth referiert von 18:00 bis 19:30 Uhr über die Umwandlung von Gärten und Balkonen in Oasen für heimische Tiere.

Der Vortrag richtet sich an Gartenbesitzer und Balkonnutzer, die ihren Außenbereich naturnah gestalten möchten. Hugenroth präsentiert praktische Anleitungen zur Schaffung von Lebensräumen für bedrohte Arten wie Schmetterlinge, Wildbienen und Vögel. Dabei stellt sie auch die Kampagne "Tausende Gärten – Tausende Arten" vor, die Informationen zu heimischen Wildpflanzen und deren Einsatz im Garten bietet.

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