Friedhöfe sind als Orte der Erinnerung im besonderen Maße mit dem facettenreichen Leben einer Stadt verbunden. Zugleich stellen sie die Menschen in den Mittelpunkt, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben. Der Rundgang auf dem Königswinterer Friedhof am Palastweiher führt zu den Gräbern prominenter Persönlichkeiten, Ehrenbürger und Politker. Im Blickpunkt stehen aber auch Handwerker, Künstler oder Königswinterer „Originale“ wie das „Herrmännchen“. Außerdem wird über die lange Geschichte des Friedhofs selbst berichtet, der im frühen 19. Jahrhundert angelegt wurde.

In der Altstadt von Königswinter werden die Parkscheinautomaten derzeit gegen modernere Geräte ausgetauscht. Bis auf weiteres gelten daher für das Parken in den drei Parkzonen „Zentrum“, „Nord“ und „Ost“ der Altstadt von Königswinter veränderte Regelungen. Durch den Wegfall der Parkscheinautomaten entfällt die Ticketpflicht in allen drei Parkzonen. Die Einhaltung der Parkhöchstdauer ist in der Zone „Zentrum“ durch das Einlegen einer Parkscheibe nachzuweisen.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eroberte die Eisenbahn das Mittelrheintal. Dabei ging es vor allem um den schnellen und möglichst kostengünstigen Transport von Wirtschaftsgütern. Damals entstanden in fast allen Orten entlang der Bahnstrecke Bahnhöfe mit Güterabfertigung und Poststationen. Schnell entwickelte sich die Bahn aber auch zu einem beliebten Reisemittel der Touristen, die ins Rheintal kamen, um die reizvolle Landschaft mit ihren Burgen zu entdecken. Für sie wurden deshalb vielerorts auch repräsentative Empfangsgebäude errichtet, denen sich Gerhard Schade, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Siebengebirgsmuseums in einer dreiteiligen Vortragsreihe mit zahlreichen historischen Ansichten widmet.

Am 26. Oktober 2023 wird in Königwinter erstmals eine Seniorenvertretung gewählt. Die Seniorenvertretung vertritt die Interessen der Generation 60plus und beteiligt sich an der politischen Willensbildung, um die sozialen und gesundheitlichen Lebensverhältnisse sowie die Mobilität für Seniorinnen und Senioren in Königswinter zu verbessern.
Damit alle Wählenden sich über die Kandidatinnen und Kandidaten informieren können, ist auf der Internetseite der Stadt Königswinter unter www.koenigswinter.de/seniorenvertretung eine Vorstellung zu jeder Person zu finden.

Das „kleine theater Bad Godesberg“ eröffnet die Theaterspielzeit 2023/2024 in der Aula des Schulzentrums Oberpleis am Mittwoch, den 18. Oktober 2023 um 19.30 Uhr, mit der Komödie „Fleisch“ von Florian Scheibe.

Zwei Paare, seit Langem befreundet: Sven und Laura haben Marie und Niels zum Abendessen eingeladen. Es gibt Burger. Laut Sven „die besten der Welt“. Was Marie und Niels jedoch nicht wissen: Bei dem Fleisch handelt es sich um im Labor gezüchtetes „Clean Meat“, das in Europa noch nicht zugelassen ist. Das Essen soll ein Experiment sein: Werden Marie und Niels einen Unterschied herausschmecken? Nach Offenlegung der Herkunft des Fleisches kommt es zum Streit, und nach und nach landen lauter gut gehütete Geheimnisse auf dem Tisch. Und als der Abend sich dem Ende zuneigt, ist nichts mehr, wie es vorher war.

Retrospektive 1996 - 2023 / Collagen, Ölmalerei, Objekte / Königswinter Haus Bachem 8. - 22.10.2023

Im Jahr 2000 fand Elizabeta Karlstetters erste große Ausstellung „Im Fluss der Zeit“ im Kloster Heisterbach statt. 23 Jahre später wird am 8. Oktober 2023 um 12 Uhr die Ausstellung „Mein Fluss der Zeit“ im Haus Bachem in Königswinter als Retrospektive eröffnet.

Um Dacharbeiten an dem Kirchturm des Kirchengebäudes St. Remigius durchführen zu können, wird am Freitag, den 6. Oktober 2023 in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr vor der Kirche an der Ecke Hauptstraße 410 und Drachenfelsstraße ein Kran aufgestellt. Die Hauptstraße muss daher ab der Einmündung der Meerkatzstraße und Grabenstraße für diesen Zeitraum für den Straßenverkehr voll gesperrt werden. Eine Umleitungsstrecke über die Grabenstraße ist ausgeschildert. Fußgängerinnen und Fußgänger werden an der Kirche gebeten, die andere Straßenseite laut Umleitung zu nutzen.

Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Gründerzeit und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude aus, die mit den wechselvollen Geschichten ihrer einstigen Bewohner verbunden sind. Die Baustruktur ist zudem typisch für die bewegte Kulturgeschichte einer am Rhein gelegenen Stadt.

Carlo Mense – 1886 im westfälischen Rheine geboren – gehörte mit August Macke zu den wichtigsten Vertretern des Rheinischen Expressionismus und zählt zu den herausragenden Vertretern der Neuen Sachlichkeit. Seine Hauptwerke sind heute in vielen deutschen Museen und auf internationalen Kunstausstellungen zu sehen.

Das öffentliche und wissenschaftliche Interesse an Carlo Mense konzentrierte sich bislang auf seine frühen expressionistischen oder neusachlichen Arbeiten. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Mittelrhein-Museum Koblenz, der Sammlung RheinRomantik sowie zahlreichen öffentlichen und privaten Leihgebern entstand, zeigt erstmals das gesamte Werk in all seinen Facetten.