Stadt Königswinter zeigt Flagge für Tibet – Zeichen für Menschenrechte und Gratulation an den Dalai Lama
Die Stadt Königswinter beteiligt sich auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet Initiative Deutschland. Am 10. März wird die tibetische Flagge am Rathaus gehisst, um auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Tibet aufmerksam zu machen und gleichzeitig dem Dalai Lama zu seinem 90. Geburtstag zu gratulieren.
Der 10. März markiert den 66. Jahrestag des tibetischen Volksaufstands von 1959, der von der chinesischen Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen wurde. Seit 1996 setzen Städte, Gemeinden und Landkreise in Deutschland mit der Flaggenaktion ein Zeichen der Solidarität mit Tibet und seinen Menschen.
Bürgermeister Lutz Wagner betont die Bedeutung dieser Geste: „Die Stadt Königswinter hisst die tibetische Flagge, um ein klares Zeichen für Menschenrechte und Freiheit zu setzen. Unser Engagement für eine friedliche und gerechte Welt macht nicht an den Stadtgrenzen halt. Wir gratulieren dem Dalai Lama herzlich zu seinem 90. Geburtstag und würdigen sein unermüdliches Wirken für Frieden, Dialog und Mitgefühl.“
In diesem Jahr steht die Kampagne unter dem Motto „Revolution des Mitgefühls“, inspiriert von der Philosophie des Dalai Lama. Als Friedensnobelpreisträger und Symbolfigur für Gewaltlosigkeit und Versöhnung ruft er dazu auf, Brücken zwischen Kulturen, Religionen und Nationen zu bauen.
Tenzyn Zöchbauer, Geschäftsführerin der Tibet Initiative Deutschland, hebt die Bedeutung der Aktion hervor: „Für Millionen Tibeter weltweit ist der Dalai Lama eine Quelle der Hoffnung. Hunderte deutsche Städte senden in diesem Jahr ein starkes Signal nach Peking: Deutschland steht an der Seite Tibets und seines gewaltlosen Kampfes für Freiheit.“
Mit der Teilnahme an der Aktion unterstreicht die Stadt Königswinter ihr Engagement für Frieden, Demokratie und Menschenrechte.
Pressemitteilung, 07.03.2025