Pink gegen Rassismus – Der Rhein-Sieg-Kreis bekennt Farbe
Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Der Rhein-Sieg-Kreis setzt auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Kreissportbund Rhein-Sieg (KSB) ein deutliches Signal gegen rassistisches und menschenverachtendes Verhalten. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus positionierten sich Landrat Sebastian Schuster, Kreisdirektorin Svenja Udelhoven und Wolfgang Müller, der Präsident des KSB, mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der kreisangehörigen Kommunen und deren Teams, zu einem Herz ganz in Pink.
„‘Pink gegen Rassismus‘ zu unterstützen, liegt mir als Landrat sehr am Herzen, denn der Rhein-Sieg-Kreis steht für Offenheit und Toleranz, für Vielfalt und Diversität“, betonte Landrat Sebastian Schuster. „Wir wollen uns einmischen und Rassismus die rote Karte zeigen.“
Haltung zu zeigen und Farbe zu bekennen ist aktueller denn je. Damit das auch über die Aktionswochen hinaus im Bewusstsein bleibt, entstand im Parkhaus des Rhein-Sieg-Kreises außerdem ein bleibendes Zeichen gegen Rassismus. Unter Leitung der Künstler Eugen Schramm und Daniel Gast gestalteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rhein-Sieg-Kreises und des Kreissportbundes gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stützpunktvereine „Integration durch Sport“, dem PSV Siegburg, dem Taekwondoclub Troisdorf und dem Verein für gesundheitsorientierten Sport ein Graffiti als klare Ansage gegen Hass und Diskriminierung und für 100 % Menschenwürde. Möglich war die Umsetzung der ganzen Aktion nur durch die Förderung „Integration durch Sport“, welche durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert wird.
„Menschenwürde schützen“ ist 2025 das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die noch bis zum 28. März stattfinden. Bis dahin ist auch die Ausstellung „Pink gegen Rassismus“ zu den üblichen Öffnungszeiten in der Eingangshallte des Siegburger Kreishauses zu sehen.
Pink gegen Rassismus
„Pink gegen Rassismus“ wurde 2020 vom Duisburger Sportbund und seinen Vereinen ins Leben gerufen. Da Rassismus nicht an lokalen Grenzen Halt macht, haben sich seitdem weitere Sportbünde der Aktion angeschlossen. Gemeinsam soll mit allen Akteurinnen und Akteuren des organisierten Sports ein Zeichen gegen menschenverachtendes Verhalten gesetzt werden.
21.03.2025/100
Pressemitteilung des Rhein-Sieg-Kreis vom 21.03.2025