Koordinierte Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
Bundesweit und auch in Nordrhein-Westfalen laufen Hilfsmaßnahmen für Geflüchtete aus der Ukraine an. In Nordrhein-Westfalen wird das Landesministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration die zentrale Koordination übernehmen. Einzelheiten sind derzeit noch nicht bekannt.
Die Stadt Königswinter bereitet sich ihrerseits darauf vor, Menschen, die in der Stadt ankommen, bestmöglich zu versorgen. Unter anderem werden derzeit städtische Unterbringungsmöglichkeiten untersucht und bewertet.
Bürgermeister Lutz Wagner: „Wir verurteilen entschieden den Angriffskrieg des russischen Präsidenten gegen das ukrainische Volk. Dies macht ihn verantwortlich für das große Leid, das dort Minute für Minute unzähligen Menschen zugefügt wird, darunter zahlreichen Kinder, die völlig unschuldig in einen so brutalen Krieg hineingezogen wurden. Wir können nur unser Möglichstes tun, den Opfern zu helfen. Dazu gehört auch die offene Aufnahme von Flüchtlingen, die in unsere Stadt kommen.“
Privatpersonen, die vorübergehend Wohnraum zur Verfügung stellen können, sind gebeten, dies der Stadtverwaltung mitzuteilen:
Komfortabel und umfassend über ein Formular auf der städtischen Homepage (www.koenigswinter.de/de/ukraine.html) oder über die Mailadresse hilfe.ukraine@koenigswinter.de. Über diese Mailadresse werden zudem weitere Hilfsangebote gesammelt, wie Dolmetscherdienste (ukrainisch und russisch) und ehrenamtliche Angebote. Nachrichten, die auf dieser Mailadresse eingehen, werden montags bis freitags kurzfristig beantwortet.
Auch wurde ein Info-Telefon eingerichtet: Unter der Durchwahl 02244/889-5055 werden zu den Sprechzeiten der Verwaltung zusätzlich Hilfsangebote aufgenommen und Fragen beantwortet.