Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

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Telefon: 02244/889-5600

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Orangene Bank weist an der CJD Christophorusschule Königswinter auf das Thema „Nein zu Gewalt“ hin

„No love without respect”: So lautet die Aufschrift auf einer der vier signalorangenen Wanderbänke in Königswinter, die von Schülerinnen und Schülern der „Courageschule“ des Carl-Reuter-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises im letzten Jahr anlässlich des 40. Internationalen Tages „Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen” gebaut wurden.

Zum zweiten Mal wechseln damit die vier orangenen Bänke in Königswinter ihren Standort, die auf Initiative der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Frauke Fischer der Stadt Königswinter überlassen wurden. Eine der Bänke steht für die kommenden Monate auf dem Schulhof der CJD Christophorusschule Königswinter. Die Schulleitung befürwortet, dass ein deutliches Zeichen gegen Gewalt gesetzt wird. Die Lehrkräfte sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Schule binden das Thema „Nein zu Gewalt" in den Unterricht und in den Schulalltag mit ein. Klar ist, dass neben dem Elternhaus der Schule bei der Prävention eine ganz besondere Rolle zukommt: Denn Lehrkräfte, die signalisieren, dass Gewalt nicht geduldet wird, setzen ein deutliches Zeichen und beeinflussen das Verhalten der Schülerinnen und Schüler in und außerhalb der Schule. Auf den Bänken angebrachte Plaketten informieren über die regionalen Hilfsangebote. Ein QR-Code ermöglicht einen schnellen Zugang zum entsprechenden Angebot.   

In Königswinter stehen die drei weiteren Bänke in den kommenden Monaten in Dollendorf an der Fähre, in Oberdollendorf auf dem Spielplatz in der Flurgasse und in Oberpleis im Haus der Jugend. Im Herbst wandern sie wieder weiter, um für das Thema zu sensibilisieren.

Gewalt gegen Mädchen und Frauen kommt in allen sozialen Schichten und Altersgruppen in der Gesellschaft vor. Für viele schwer vorstellbar, dass Opfer häuslicher Gewalt mitten in der Gesellschaft leben, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in der Schule. Die Statistiken sind nach wie vor schockierend und fast täglich werden neue Fälle der Gewalt aufgedeckt. Die Corona-Pandemie hat das Thema „häusliche Gewaltֲ” zudem verstärkt, da der Zugang und die Inanspruchnahme von Hilfsmöglichkeiten erschwert ist. Deshalb ist es so wichtig, das Thema mehr aus der Tabuzone in die breite Öffentlichkeit zu tragen.

Begleitend zur Aktion werden im gesamten Rhein-Sieg-Kreis flankierende Veranstaltungen für Lehrende und Schülerinnen und Schüler in Form von Workshops und Vorträgen angeboten. Hier wird über das vorhandene regionale Unterstützungsnetzwerk informiert und für geschlechtsspezifische Gewalt sensibilisiert.