Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

Die Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zuständig für Medien. Sie verantwortet auch den Internet-Auftritt der Stadt sowie deren Social-Media Auftritte.

Pressekontakt
Florian Striewe (Pressesprecher)
Telefon: 02244/889-5600

Ulrike Klein (Social-Media und Internetredaktion)
Telefon: 02244/889-385

pressestelle@koenigswinter.de 

 


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Anderes Burnout Café startet im Januar 2025

monatlich in der Rheinallee 8 in Königswinter

Am 21. Januar 2025 startet eine themenzentrierte Selbsthilfegruppe rund um die Themen Burn-Out und Depression. Herzlich eingeladen sind Betroffene oder deren Angehörige an jedem 3. Dienstag Abend von 18-20 Uhr zum Austausch über belastende Ereignisse und die Auswirkungen von Dauerstress und Abwärtsspiralen in der psychischen Verarbeitung von Stress.
Neben dem Austausch über persönliche Erlebnisse und Wege aus der Krise bietet das Andere Burnout Café in Königswinter auch interessante Inputs. Die meisten Abende stehen unter spannenden Themen wie „Leichter Leben mit Achtsamkeit“, „Wege aus einem Burn-Out“, „Selbstzweifel verstehen“, „Superressourcen nutzen lernen“. Die ABC’s regen dazu an, im geschützten Raum neue Zugangswege und Kraftquellen zu entdecken für die eigene Lage in schwierigen Zeiten. Moderiert wird das Andere Burnout Café von Elisabeth Cartolaro, die seit über 20 Jahren eine Praxis für Supervision und Coaching in Königswinter betreibt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltungen werden durchgeführt von der Selbsthilfegruppe ABC Königswinter mit Unterstützung des Bundesverband Burnout und Depression e.V.

Weitere Informationen und Anmeldung über https://anderes-burnout-cafe.de/ oder koenigswinter@anderes-burnout-cafe.de.

Bundesverband Burnout und Depression e.V.  
Thomas Grünschläger (Vorstand - V.i.S.d.P.) | Kanalstraße 57 | 41460 Neuss | Mail: presse@bbud.info | www.BBuD.info

Hintergrund: In Deutschland haben bereits drei Prozent der Bevölkerung zumindest einmal im Leben die Diagnose eines sogenannten „Burnouts“ erhalten. Dieses Syndrom bezeichnet einen Erschöpfungszustand, welcher sich in verschiedenen Phasen von der Überlastung und Überforderung bis zum mentalen Zusammenbruch äußern kann, vor allem Berufsleben und soziale Kontakte betrifft und insbesondere psychosomatische Beschwerden auslöst. Hingegen erlitten mindestens fünf Millionen Deutsche bereits eine ernstzunehmende depressive Episode, die als schwere psychiatrische Erkrankung anzusehen ist und sich in Perspektivlosigkeit, Freudlosigkeit, Traurigkeit über beträchtliche Körpererscheinungen und einen massiven Rückzug aus dem persönlichen Umfeld ausdrückt. Beide Krankheitsbilder sind allerdings der Psychotherapie und medikamentösen Behandlungsansätzen zugänglich. Daneben helfen niederschwellige Maßnahmen wie Entspannungstraining, Lichttherapie, Selbsthilfemaßnahmen, Sozialberatung oder Coaching.
Der Bundesverband Burnout und Depression e.V. ist die bundesweite Selbsthilfeorganisation für Menschen mit stressinduzierten Problembildern wie Burnout oder Depression. Seine Mitglieder sind eigens betroffen und wollen ermutigen, selbst wieder aktiv zu werden und für sich und andere Erkrankte Verantwortung zu übernehmen. Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet ehrenamtlich auf nationaler, Landes- und lokaler Ebene. Er unterstützt Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland und bietet zudem einen Online-Austausch unter Betroffenen an. Neben der Selbsthilfe fördert er weitere Konzepte wie Prävention in Unternehmen und das Lachtelefon, ergänzend Selbsthilfe-Konzepte wie „ABC – Andere Burnout Cafés“, eine Vermittlung von jeweils zwei Menschen zu einem gemeinsamen Themenaustausch („Guided Mystery Cafés“) sowie eine Mail-Beratung zu psychosozialen Fragen.