Historie und Hintergrund
Der Rat der Stadt Königswinter hat in seiner Sitzung am 13.12.2004 die Bildung einer interfraktionellen Arbeitsgruppe "Integration" beschlossen. Die Mitglieder der interfraktionellen Arbeitsgruppe verstehen sich als Bindeglied zwischen den Belangen der Migrantinnen und Migranten und der Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.
In Königswinter leben ca. 3.600 Einwohner mit ausländischem Pass. Dies entspricht ca. 8 % der Bevölkerung. Berücksichtigt man auch die spätausgesiedelten und eingebürgerten Personen, so liegt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund deutlich höher.
Viele ausländische Einwohner leben seit langer Zeit in Königswinter und sind mittlerweile fest verwurzelt. Es gibt aber auch Menschen, die sich hier noch nicht heimisch fühlen. Die Aufnahme und Eingliederung der Migrantinnen und Migranten in Königswinter ist eine Aufgabe aller gesellschaftlicher Kräfte und ihrer Einrichtungen. Verschiedene Organisationen und Einrichtungen setzen sich in Königswinter für die Belange der hier lebenden Migrantinnen und Migranten ein. Doch wer ist in welchem Moment der richtige Ansprechpartner, wer ist zuständig für welche Angelegenheiten?
Diesem Thema widmet sich das Königswinterer Netzwerk "Integration". Als Vernetzungsinstrument soll es helfen, eine gelingende Integration Zugewanderter herbeizuführen.
Zu Beginn einer strategischen Ausrichtung von Integrationsarbeit steht die Analyse der Ausgangslage. Um die derzeitige Situation und die Bedürfnisse der in Königswinter lebenden ausländischen Einwohner kennenzulernen wurde ein Online-Dienst eingerichtet. Durch Anklicken auf den Button "Anregungen/Anfragen" gelangen Sie zu einem Formular, in dem Sie Ihre Anregungen und Anfragen in Sachen Migration/Integration vorbringen können. Ihre Anliegen werden bei Bedarf an die zuständigen Stellen weitergeleitet.
Willkommen auf den Seiten des Königswinterer Netzwerkes "Integration"