Die Stadt Königswinter bietet seit Anfang dieses Jahres Beratungen für junge Menschen mit (drohender) Behinderung und deren Familien an. Mit der neu geschaffenen Position des "Verfahrenslotsen" bzw. der "Verfahrenslotsin" wird ein zusätzliches Beratungs- und Unterstützungsangebot bereitgestellt.

Katharina Knieps ist die Verfahrenslotsin für die Stadt Königswinter. Sie steht sowohl jungen Menschen mit (drohenden) Behinderung bis 27 Jahren als auch deren Eltern, Erziehungsberechtigten und anderen Vertrauenspersonen zur Verfügung. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Beratung zu den verschiedenen Eingliederungshilfeleistungen, die von verschiedenen Sozialleistungssystemen angeboten werden. Zusätzlich dazu bietet sie Unterstützung und Begleitung bei Bedarf und auf Wunsch während des Antragsprozesses für diese Leistungen an.

Die Stadt Königswinter freut sich, auch in diesem Jahr einen neuen Ausbildungsjahrgang begrüßen zu dürfen. Am 30. August war es soweit: Sieben motivierte Auszubildende starteten ihre berufliche Laufbahn in der Verwaltung und im Rettungsdienst der Stadt Königswinter.

Dieser besondere Tag war nicht nur für die neuen Auszubildenden ein wichtiger Moment, sondern auch für den neuen Ersten Beigeordneten Torsten Funken, der zum ersten Mal einen neuen Jahrgang begrüßte. Gemeinsam mit Dezernentin Heike Jüngling, dem Technischen Beigeordneten Fabiano Pinto sowie weiteren Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung und Rettungsdienst hieß er die jungen Nachwuchskräfte herzlich willkommen. „Bleiben Sie offen für Neues, scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen, und nehmen Sie jede Herausforderung als Chance wahr, sich weiterzuentwickeln“, ermutigte Funken die neuen Auszubildenden.

Die Volkshochschule Siebengebirge wartet zu Beginn des neuen Semesters mit zahlreichen neuen Sport- und Entspannungskursen auf. Die bisherige Wassergymnastikdozentin Sigrid Schütz bietet zum ersten Mal auch einen Kurs „auf dem Trockenen“ an: „Wer rastet, der rostet“ ist das Motto ihres wöchentlichen Gymnastikkurses speziell für Menschen Ü60 um 14.30 Uhr in der Turnhalle des Mosaik Oberpleis (B50317).

Issa Sow, professioneller Tanzlehrer aus Bad Honnef mit Wurzeln in Westafrika, ist neu im Dozentenkreis der VHS. Ab dem 9. September unterrichtet er montags um 19 Uhr in der Turnhalle der Löwenburgschule in Bad Honnef „Westafrikanischen Tanz“ (B50322). Jede Bewegung hat seine Bedeutung, erzählt eine Geschichte und steht für ein Ereignis wie Geburt, Hochzeit, Ernte. Live-Trommelmusik auf der Djembe wird die musikalische Begleitung sein.

Nach einer kurzen Einführung im Museum führt Gabriele Wasser vom Jüdischen Lehrhaus im Brückenhofmuseum die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu bedeutenden jüdischen Erinnerungsorten in der Stadt. Im Fokus stehen das ehemalige jüdische Bethaus in der Hauptstraße sowie die bewegte Geschichte des jüdischen Friedhofs, dessen Anfänge bis ins späte 16. Jahrhundert zurückreichen.

Neben den historischen Orten werden auch die Lebensgeschichten einiger jüdischer Bürgerinnen und Bürger der Stadt vorgestellt. Ein weiteres Thema der Führung sind die Besonderheiten einer jüdischen Begräbnisstätte, die im Rahmen der historischen Betrachtung erklärt werden.

Diese Führung bietet die Gelegenheit, tiefer in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Königswinter einzutauchen und die Spuren ihrer jahrhundertealten Kultur in der Altstadt zu entdecken.

Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Siebengebirgsmuseum, Kellerstraße 16 
Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Brückenhofmuseum Oberdollendorf und der VHS Siebengebirge statt.

Begleitend zur aktuellen Sonderausstellung „Zwischen Wingert und Busch“ und dem damit verbundenen Forschungsprojekt zu historischen Landnutzungen rund um den Weinbau wurde eine Wanderung erarbeitet, die wesentliche Ergebnisse des Forschungsprojekts aufgreift. Einzelne Stationen sind darin zu einem abwechslungsreichen Rundweg verbunden, der die Geschichte vergangener Zeiten vor Ort wieder lebendig macht und die Voraussetzungen zur Entstehung des heutigen Landschaftsbildes aufzeigt.

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

Vom 2. bis zum 22. September 2024 wird sich Königswinter wieder an der Kampagne STADTRADELN beteiligen. Die Kampagne wird vom Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, koordiniert.

Beim STADTRADELN handelt es sich um eine internationale Kampagne, bei der sich alle beteiligten Kommunen weltweit für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität in ihren Kommunen auf das Rad schwingen.

Im Aktionszeitraum können alle, die in Königswinter leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen beim STADTRADELN mitmachen. Ziel ist es, möglichst viele Radkilometer zu sammeln.

Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) wird in der kommenden Woche dringende Mäharbeiten an der Rhöndorfer Straße ( L193) zwischen Königswinter und Röhndorf durchführen. Die Vegetation an der Hangseite der Straße hat begonnen, in die Fahrbahn zu wuchern. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, ist ein Rückschnitt der Gräser und Sträucher erforderlich.

Aufgrund der Einbahnstraßenregelung kann diese Maßnahme nur unter einer Vollsperrung der Straße durchgeführt werden. Die Arbeiten werden am Dienstag, den 3. September, zwischen 9 und 12 Uhr stattfinden.

Während der Vollsperrung wird eine Umleitung eingerichtet, die entsprechend ausgeschildert ist. Für Anwohnende wird die Zufahrt gewährleistet. Die Verkehrsteilnehmenden werden um Verständnis für die notwendigen Arbeiten gebeten.

Wie gelingt Vätern und Müttern nach der Trennung eine gute Elternschaft? Wie können Eltern ihre Kinder in dieser Zeit altersgerecht begleiten und dabei auch noch gut für sich selbst sorgen? Nur einige Fragen, die im Elternkurs „Kinder im Blick“ der gemeinsamen Familien- und Erziehungsberatungsstelle der Städte Bad Honnef und Königswinter (FEB), beantwortet werden.

Eine Trennung ist für alle Eltern eine enorme persönliche Belastung und nicht einfach zu bewältigen. Trennung geht in der Regel einher mit existentiellen Sorgen und Fragen, emotionalem Stress und ist für alle Beteiligten sehr belastend. Zusätzliche Herausforderung ist es für Eltern, in dieser Phase ebenfalls die Bedürfnisse ihrer Kinder im Blick zu behalten. Wie dies Müttern und Vätern bestmöglich gelingen kann, erfahren Interessierte im Elternkurs „Kinder im Blick“, den die FEB für getrenntlebende Eltern aus dem Siebengebirge anbietet.