Das Abwasserwerk der Stadt Königswinter führt ab dem 18. September Kanalsanierungsarbeiten mit der Firma TKT Troisdorfer Kanalsanierungstechnik in den Ortsteilen Vinxel, Stieldorf, Rauschendorf, Niederdollendorf und der Altstadt durch. Die Arbeiten werden im sogenannten Linerverfahren ausgeführt und erfordern daher keine offene Grabenbauweise. Bei dem Verfahren wird in den bestehenden Kanal ein Schlauch aus glasfaserverstärktem Kunststoff eingezogen, welcher das Rohr stabilisiert und den Kanal abdichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern.

Die Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen hat den Zeitraum für die Anmeldung von Grundschülern für das am 1. August 2023 beginnende Schuljahr festgelegt.

Danach sind Kinder, deren Schulpflicht am 1. August eines Jahres beginnt, von ihren Eltern bis spätestens zum 15. November des Vorjahres zum Besuch der Grundschule anzumelden.

Eingeschult werden: alle Kinder, die in der Zeit vom 01.10.2017 bis 30.09.2018 geboren sind, soweit sie nicht bereits vorzeitig zum Schuljahr 2023/2024 eingeschult wurden; auf Antrag die Kinder, die nach dem Stichtag (30.09.2018) geboren sind.

Angesichts der kurzfristigen und zugleich unvorhersehbaren Absage von Schaustellerbetrieben hat die Stadtverwaltung Königswinter in enger Abstimmung mit den örtlichen Vereinen die Entscheidung getroffen, die ursprünglich vom 16. bis 18. September 2023 geplante Kirmes in Eudenbach abzusagen.

Trotz des großen Engagements vor Ort und der Vorfreude im Oberhau war es nicht möglich, eine ansprechende und erlebnisreiche Kirmesveranstaltung zu realisieren.

Die Stadt Königswinter bedauert diese Entwicklung außerordentlich und steht mit den Vereinen vor Ort in Gesprächen, die ihr Interesse für die Kirmes im September 2024 bereits bekundet haben.

Die Bebauung der Rheinufer folgte im 19. Jahrhundert einer neuen Wahrnehmung landschaftlicher Qualität. Sie wirkte sich auch nachhaltig auf das Königswinterer Stadtbild aus. Nach einer Einführung im Museum informiert der anschließende Stadtrundgang über die Entwicklungen und Veränderungen besonders an der Rheinpromenade. Berichtet wird auch von der Geschichte der prächtigen Hotels und Villen mit ihren Parkanlagen sowie den oftmals prominenten Bewohnern und Architekten.

Die Stadt Königswinter veranstaltet in Kooperation mit Städten Lohmar, Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin und Bonn unter der organisatorischen Leitung des Netzwerks intelligente Mobilität e.V. (NiMo) in diesem Jahr den interkommunalen Mobilitätstag (IMT) im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche.

„Flexible Mobilitätslösungen aus einer Hand – wie kann das gelingen?“ – mit der Keynote von VCD-Vorständin Sylvia Lier startet nach der Begrüßung durch die Bürgermeister der ausrichtenden Kommunen und Landrat Sebastian Schuster am 29. September die Fachveranstaltung des Interkommunalen Mobilitätstages 2023.

Seit Wochen diskutieren Politik und Öffentlichkeit über die Herausforderungen, die durch die verschiedenen Nutzergruppen der Rheinallee bei den Planungen entstehen. Ziel der Planung ist es, dass zukünftig allen

Verkehrsteilnehmenden — ob zu Fuß, Rad, Bahn oder Auto — eine gleichbedeutende Rolle beigemessen werden kann und auch für die lokalen Betriebe an der Promenade bestmögliche Voraussetzungen geschaffen werden.

Anknüpfend an die VHS-Fortbildungen #klimafit, in welchen den Teilnehmerinnen Teilnehmer neben wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Klimawandel und -folgen auch Informationen zu klimabedingten regionalen Veränderungen vermittelt wurden, soll nun in einem nächsten Schritt eine aktive Phase angestoßen werden.

Unter dem Motto „Gemeinsam aktiv werden“ sind neben den Absolventinnen Absolventen der beiden #klimafit-Kurse, alle Menschen aus dem Siebengebirge eingeladen, die sich gerne aktiv für den Klimaschutz in Königswinter einsetzen möchten.

Am 14.09.2023 findet der Bundesweite Warntag statt. Der Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme, lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren. Der Bundesweite Warntag findet jährlich am 2. Donnerstag im September statt.

Die St. Remigiuskirche wird aktuell umfassend saniert. Bevor das Bauwerk wieder im neuen Glanz erstrahlt, macht eine Baustelle Lärm und sieht auch meist nicht schön aus – gerade an der Hauptachse zwischen Rhein und Drachenfels. Besonders der Bauzaun wirkte die letzten Wochen sehr störend.

Um diese Situation kreativ zu verbessern hat das Altstadtmanagement die Idee eines temporären Outdoor-Museums entwickelt. Auf dem Bauzaun wird nun während der Bauzeit die spannende 200jährige Tourismusgeschichte der Stadt erzählt. Vom Blick auf das Siebengebirge im Jahre 1850 bis zum illustren Stelldichein auf dem  Drachenfels. „Uns war wichtig, bei diesem Projekt nicht nur die Vergangenheit zu zeigen, sondern auch Bezüge zur Gegenwart – wie der Regionalen 2010 und den hieraus hervorgegangenen Projekten - herzustellen“ betont Dr. Andreas Pätz von der WWG. Auf einem Teilstück geht die dekorative Installation auch auf die Geschichte der St. Remigiuskirche ein, die bereits die Altstadt dominierte, bevor die ersten Touristen Königswinter entdeckten.