Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

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Telefon: 02244/889-5600

Ulrike Klein (Social-Media und Internetredaktion)
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Pressemitteilungen

Gedenken zum Volkstrauertag 2023 in Königswinter

Mit einer Gedenkfeier und Kranzniederlegungen erinnert die Stadt Königswinter an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

„Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg“. Mit diesem Motto werden in diesem Jahr die Gedenkveranstaltungen am Volkstrauertag begangen.

Am Volkstrauertag wird allen Toten von Krieg und Gewaltherrschaft in Deutschland und weltweit gedacht. Erinnert wird an die Millionen von Toten, die nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion und schon zuvor während des Ersten Weltkrieges in diesem Land und in ganz Osteuropa zu beklagen waren. Allein in der Ukraine ruhen an die 170.000 deutsche Kriegstote auf den Kriegsgräbern.

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„Die Kempowski-Saga Teil 1” – Theaterstück nach den Romanen „Aus großer Zeit” und „Schöne Aussicht” von Walter Kempowski in der Aula des Schulzentrums Oberpleis

Das „kleine theater Bad Godesberg” gibt am Mittwoch, den 29. November 2023 um 19.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums Oberpleis das Gastspiel „Die Kempowski-Saga Teil 1” – ein Theaterstück nach den Romanen von Walter Kempowski „Aus großer Zeit” und „Schöne Aussicht”.

Der wohlhabende Rostocker Reeder Robert William Kempowski hat ein stattliches Haus, zwei Dampfer und zwei Kinder. 1913 lernt Sohn Karl an der Ostsee Grethe des Bonsac kennen, deren Familie von anderer Art ist als die des jungen Mannes: ordentlich und fromm. Zwischen Grethe und Karl entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte, die vom Ersten Weltkrieg jäh unterbrochen wird. Nach 1928 muss das Paar auf ein vornehmes Leben verzichten und sich im Arbeiterviertel einmieten. Drei Kinder kommen, unter ihnen auch Walter Kempowski, ihre Schulzeit fällt in die Jahre der Weimarer Republik, in denen Deutschlands Verhängnis seinen Anfang nimmt.

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Zuweisungen von geflüchteten Menschen nach Königswinter halten an: Turnhalle „Am Palastweiher“ wird zur vorübergehenden Unterkunft für Geflüchtete

Die Turnhalle „Am Palastweiher“ in der Altstadt von Königswinter muss ab kommender Woche vorübergehend als Unterkunft für Geflüchtete genutzt werden. Darüber informierte die Stadtverwaltung in der letzten Woche die Politik und die Nutzerinnen und Nutzer der Halle, sowie am 13. November in einer Pressekonferenz. Hintergrund der erforderlichen Belegung ist, dass die aktuell vorhandenen Aufnahmekapazitäten mit den angekündigten und zu erwartenden Zuweisungen von 32 Geflüchteten durch die Bezirksregierung Arnsberg zum 20. November erschöpft sein werden. Trotz dieser Situation werden weitere Menschen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes nach Königswinter zugewiesen. Um diese unterbringen zu können, hat die Stadt Königswinter am 8. November 2023 beschlossen, vorübergehend die Turnhalle „Am Palastweiher“ zur Unterbringung von ca. 40 Personen herzurichten und die bereits vorhandenen Kapazitäten an der Unterkunftseinrichtung in Oberpleis zügig zu erweitern.

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Wohnungssuche für anerkannte Flüchtlinge

Für Geflüchtete mit dauerhaftem Bleiberecht ist der Bezug einer eigenen Wohnung ein wichtiger Schritt bei der Integration in ihre neue Heimat.
Das Wohnen innerhalb der Gesellschaft und somit inmitten von Einheimischen ist unerlässlich für eine erfolgsversprechende Integration.
Für anerkannte beziehungsweise bleibeberechtigte Asylbewerberinnen und -bewerber endet der Bezug von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und grundsätzlich die Berechtigung, in staatlichen Unterkünften untergebracht zu werden. Angesichts der angespannten Wohnungsmarktlage ist dies aber nicht einfach. Die Stadt hilft bei der Wohnungssuche und unterstützt die Personen auch weiterhin nach dem Auszug aus den Gemeinschaftsunterkünften.

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Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen

Fr, 17. November 2023, ab ca. 14.30 Uhr

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

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Jüdische Erinnerungsorte in Königswinter

So, 19. November 2023, 15 Uhr, Stadtführung

Nach einer kurzen Einleitung im Museum führt Gabriele Wasser (Jüdisches Lehrhaus im Brückenhofmuseum) zu den jüdischen Erinnerungsorten in der Königswinterer Altstadt. Themen sind das ehemalige jüdische Bethaus in der Hauptstraße und die Geschichte des Friedhofs von seinen Anfängen Ende des 16. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Vorgestellt werden auch die Lebensgeschichten einiger jüdischer Bürgerinnen und Bürger und die Besonderheiten einer jüdischen Begräbnisstätte.

Anlässlich des Volkstrauertages ist der Besuch des jüdischen Friedhofs verbunden mit einer Gedenkfeier und Kranzniederlegung der Stadt Königswinter.

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Wegen fehlender Standsicherheit. Stadt fällt vier Bäume in der Drachenfelsstraße

Zur Wahrung der Verkehrssicherungspflicht müssen in der Drachenfelsstraße kurzfristig an diesem Freitag drei Rosskastanien und ein Ahornbaum gefällt werden.

Nachdem bereits in der letzten Woche Sturmschäden an einem der Bäume festgestellt wurden, wurde nun im Zuge der Nachkontrolle die Standfestigkeit an allen drei Rosskastanien untersucht. Dabei wurde mittels fachkundiger Prüfung durch Inaugenscheinnahme von Schadstellen und einer Bohrwiderstandsmessung erhebliche Schäden an den rund 60 Jahre alten Rosskastanien festgestellt.

Der Ahorn wird ebenfalls gefällt. Es ist zu erwarten, dass dieser ohne die bestehende Baumgruppe stärkeren Windböen nicht standhält.

Die Arbeiten werden von einem durch die Stadt Königswinter beauftragten Unternehmen durchgeführt.

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Wunschbaumaktion 2023

Alle Jahre wieder: Das Azubi-Projekt für bedürftige Familien

Auch in diesem Jahr findet in Königswinter wieder die beliebte Wunschbaumaktion statt, um Kindern aus bedürftigen Familien ihre sehnlichsten Weihnachtswünsche zu erfüllen.Das Projekt wird zum fünften Mal eigenverantwortlich von den Auszubildenden der Stadt Königswinter organisiert und durchgeführt. Betreut wird das Projekt von Sarah Thomas aus dem Fachbereich Soziale Einrichtungen und Ehrenamt.

Bereits im September wurden die Anschreiben an die Familien der 322 Kinder versandt, die in diesem Jahr an der Aktion teilnehmen dürfen. Es handelt sich um Kinder, deren Familien zum Beispiel Wohngeld beziehen, die im Haus Heisterbach leben oder in einer der Unterkünfte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber wohnen. Jedes dieser Kinder darf einen Wunsch bis zu einem Wert in Höhe von 25 Euro äußern. Die Wunschkarten finden einen Platz an den vier Weihnachtswunschbäumen im Stadtgebiet oder am digitalen Weihnachtsbaum auf der Homepage der Stadt Königswinter.

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Stadt Königswinter führt Reparaturarbeiten an der Fahrbahndecke der Herresbacherstraße durch

Aufgrund der aktuellen Schäden der Fahrbahndecke finden im Zeitraum vom 13. bis zum 17. November 2023 Reparaturarbeiten in der Herresbacher Straße in Königsinter-Oberpleis statt. Zwischen dem Abzweig Königswinterer Straße (Kreisel) bis zur Siegburger Straße (L 134) wird eine Vollsperrung nebst Halteverbotszonen eingerichtet. Die Zufahrt für Anliegerinnen und Anlieger ist während der Arbeiten einseitig möglich. Die Rettungswege für den angegebenen Zeitraum sind sichergestellt.

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Königswinter gedenkt der Opfer der NS-Diktatur: Bürgerschaft ist zum gemeinsamen Erinnern eingeladen.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten überall in Deutschland Synagogen. Auch in Oberdollendorf wurde das jüdische Gotteshaus am 10. November 1938 zerstört. Den staatlich befohlenen und von den Anhängern der Nationalsozialisten organisierten Brandstiftungen folgte die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung durch die NS-Diktatur.

"Mit unserem Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht von 1938 versuchen wir, das Unfassbare sichtbar werden zu lassen. Bei der Erinnerung an die Untaten und dem Gedenken an die Opfer geht es aber auch darum, sich der Verantwortung zu stellen, die aus der Geschichte erwächst. Dies ist umso wichtiger in einer Zeit, in der rechte Parolen, ausländerfeindliche Hetze, antisemitische Äußerungen und Gewalttaten für viele Menschen in unserem Land zum Alltag zählen. Dies dürfen wir nicht tolerieren", ist Bürgermeister Lutz Wagner überzeugt. Um an die schrecklichen Ereignisse in der Pogromnacht zu erinnern, sind alle Bürgerinnen und Bürger zu den folgenden Veranstaltungen rund um den 85. Jahrestag des 9. Novembers eingeladen:

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