Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

Die Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zuständig für Medien. Sie verantwortet auch den Internet-Auftritt der Stadt sowie deren Social-Media Auftritte.

Pressekontakt
Florian Striewe (Pressesprecher)
Telefon: 02244/889-5600

Ulrike Klein (Social-Media und Internetredaktion)
Telefon: 02244/889-385

pressestelle@koenigswinter.de 

 


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Pressemitteilungen

Coronavirus in einfacher Sprache

Das Virus Corona soll sich nicht weiter verteilen. Deshalb gibt es neue Gesetze.

Man darf sich nicht mehr versammeln. Das bedeutet: Es ist verboten, sich mit mehreren ­Menschen zu treffen. Nicht in Häusern und auch nicht draußen. Auch nicht um zusammen zu beten, Basketball zu spielen oder zu grillen.

Im Restaurant darf man nicht mehr essen gehen. Bei vielen Restaurants kann man aber Essen am Telefon bestellen und abholen.

Viele Orte müssen geschlossen bleiben. Zum Beispiel darf man nicht mehr ins Museum, ins Kino, auf den Spielplatz oder ins Fitness-Center gehen.

Geöffnet bleiben zum Beispiel:
• Supermärkte für Lebensmittel und Tierfutter: Sie dürfen jetzt auch an Sonntagen und an Feiertagen von 13 Uhr - 18 Uhr offen sein. Das gilt nicht für die Osterfeiertage.
• Apotheken
• Tankstellen
• Banken
• Post
• Drogerien (wie zum Beispiel DM und Rossmann)

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Interkommunale Familien- und Erziehungsberatungsstelle berät telefonisch!

Die aktuelle Krisensituation, ausgelöst durch den Corona-Virus, macht auch vor der Arbeit der Familien- und Erziehungsberatungsstelle der Städte Bad Honnef und Königswinter (FEB) nicht halt. Sie verändert nicht nur das öffentliche Leben, sondern auch in einem nicht unerheblichen Maße das Familienleben und hat ebenfalls auch Auswirkungen auf den Beratungsalltag der FEB. Kurse und bereits terminierte Elternabende wurden bereits bis zum Ende der Osterferien abgesagt. Der ursprünglich für März geplante Startschuss des Präventionsprojektes: FAMILIE DIGITAL, „Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen“ wurde in den Sommer 2020 verschoben. Dennoch stehen die Mitarbeiter*innen der FEB den Eltern im Siebengebirge gerade in dieser sehr besonderen Zeit für deren Anliegen rund um das Thema Familie zur Verfügung. Um Eltern und Mitarbeiter*innen gleichermaßen vor den Gefahren einer Infektion zu schützen, bietet die FEB Ratsuchenden Beratung zu allen Fragen rund um die Themen Erziehung, Familie, Partnerschaft und Trennung und Scheidung in Form von Telefonberatung an. Hinzukommen werden selbstverständlich Fragen in Bezug durch das derzeitige intensive Zusammenleben als Familie, ausgelöst durch geschlossene Schulen, Kitas und Eltern im Homeoffice. Eltern können sich hierfür wie gewohnt telefonisch oder auch per Mail bei der FEB anmelden und vereinbaren mit den Mitarbeiter*innen einen Telefontermin. In besonderen Ausnahmefällen kann die Beratung auch im persönlichen Kontakt stattfinden. Die FEB ist zu erreichen unter: • Rufnummer: 02223-2986 5360 • E-Mail: feb@koenigswinter.de In Planung befindet sich darüber hinaus ein Elternportal (Arbeitstitel), das insbesondere Eltern in dieser besonderen Familienzeit mit praktischen Tipps, als Ideenbörse oder auch als mögliche Austauschplattform unterstützen soll. Darüber wird mit einer gesonderten Pressemitteilung zu einem späteren Zeitpunkt informiert. Für Rückfragen steht der Leiter der FEB, Herr Jürgen Scheidle, selbstverständlich gerne zur Verfügung. Familien- und Erziehungsberatungsstelle der Städte Bad Honnef und Königswinter, Schützenstr. 4, 53639 Königswinter, Tel.: 02223 2986-5360, E-Mail: feb@koenigswinter.de
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Solidarität in Corona-Zeiten

Stadt und Forum Ehrenamt rufen zur Nachbarschaftshilfe und Unterstützung auf
Königswinter. In Zeiten der Coronakrise rufen die Stadt Königswinter und die Freiwilligenagentur Forum Ehrenamt zur Solidarität auf mit Menschen, die wegen ihres Alters oder ihrer Gesundheitssituation die Pandemie besonders fürchten. Ihnen gilt ein besonderes gemeinsames Angebot von Stadtverwaltung und Freiwilligenagentur. Es sollen Einkaufs- und Besorgungsdienste sowie sonstige Hilfestellungen angeboten werden. Alle Angebote sollen in Kürze auf der Internetseite der Stadt und des Forum Ehrenamt und in den sozialen Medien veröffentlicht und ständig aktualisiert werden. Auch eine Liste der Geschäfte, die einen Lieferservice anbieten, ist auf den Internetseiten abrufbar. Viele Vereine und Dorfgemeinschaften sind hier bereits vorbildlich tätig und organisiert und auch diese werden gebeten, sich zu melden, damit die bereits bestehenden Angebote berücksichtigt werden können. Stadtverwaltung und Freiwilligenagentur weisen darauf hin, dass auch bei allen Hilfeleistungen unbedingt Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten sind. Wie kann ich Hilfe bekommen? Menschen, die ihren Wohnraum nicht verlassen wollen, weil sie zu Risikogruppen zählen und deshalb Angst vor einer Infektion haben, oder ihre Wohnung aus sonstigen Gründen nicht verlassen können, können sich Montag bis Freitag in der Zeit von 9-16 Uhr beim Bürgertelefon der Stadtverwaltung 02244/889-5040 oder der eigens eingerichteten Telefonnummer 02223/9236-33 des Forum Ehrenamt melden. Das geht auch per E-Mail unter engagierte-stadt@forum-ehrenamt.de Wie kann ich Hilfe anbieten? Bürger, die ihre Hilfe anbieten wollen, und Vereine und Initiativen, die Angebote bereit halten, können sich ebenfalls telefonisch Montag bis Freitag in der Zeit 9-16 Uhr beim Bürgertelefon der Stadtverwaltung 02244/889-5040 oder der eigens eingerichteten Telefonnummer 02223/9236-33 des Forum Ehrenamt oder per E-Mail unter engagierte-stadt@forum-ehrenamt.de  melden.
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1. Änderung der Allgemeinverfügung des Bürgermeisters zur Eindämmung der Weiterverbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) vom 18.03.2020

Aufgehoben durch Allgemeinverfügung vom 27.03.2020

Abweichend von den Regelungen der Ziffern 3 und 4 der Allgemeinverfügung vom 18. März 2020 sind Restaurants und Speisegaststätten zu schließen.

Hiervon ausgenommen sind durch Restaurants und Speisegaststätten angebotene  Abhol- und Lieferdienste. Bei der Abholung von Speisen ist zu gewährleisten, dass vorher telefonisch bestellt werden kann und bei der Abgabe beziehungsweise Abholung entsprechend Abstand eingehalten wird. Ein Verzehr vor Ort ist nicht erlaubt. 

Die übrigen angeordneten Maßnahmen der Allgemeinverfügung vom 18. März 2020 bleiben unberührt.

2.    Die Änderung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Begründung:

Es wird auf die Begründung der Allgemeinverfügung vom 18. März 2020 verwiesen.

Die Maßnahme ist geeignet, erforderlich und angemessen, um die Weiterverbreitung des Coronavirus einzudämmen. Nur durch weitere kontaktreduzierende Maßnahmen können die Ausbreitungsdynamik verzögert und  Infektionsketten unterbrochen werden.

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Allgemeinverfügung des Bürgermeisters zur Eindämmung der Weiterverbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) vom 18.03.2020 (eingestellt am 18.03.2020)

Aufgehoben durch Allgemeinverfügung vom 27.03.2020

Ab sofort sind im gesamten Stadtgebiet grundsätzlich alle öffentlichen und privaten Veranstaltungen untersagt, auch unter freiem Himmel.
Auch sind viele Einrichtungen, Begegnungsstätten und Angebote zu schließen oder einzustellen.

Die detaillierten Regelungen und weitere Maßnahmen können der Allgemeinverfügung entnommen werden:

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Einkaufsführer für Senioren

Einkaufen mit Lieferservice, mobile Dienstleistungen

Eine Übersicht der Angebote in Königswinter

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Dringlichkeitsentscheidung Elternbeiträge und Musikschulgebühren

Bürgermeister Wirtz hat nach Abstimmung im Stab der Stadt gemeinsam mit den Fraktionsvorsitzenden des Rates folgende Dringlichkeitsentscheidung getroffen: Die von den Eltern gezahlten Beiträge für die Kindertagespflege in Kitas, Kindertagespflege und in der OGS werden für die Zeit der Corona bedingten Schließung der Einrichtungen an die Eltern erstattet, die das Angebot aufgrund der Erlasslage nicht nutzen dürfen. Den Eltern von MusikschulschülerInnen werden die während der Schließung der Musikschule gezahlten Gebühren abweichend von der Regelung in der Gebührensatzung der Musikschule erstattet. Durch diese Entscheidung, die für die Stadt Aufwendungen in Höhe von rd. 300.000 € je Monat bedeutet, wird der besonderen Lage Rechnung getragen. Die Eltern werden um Verständnis gebeten, wenn die Verwaltung für die tatsächliche Erstattungszahlung noch einige Zeit braucht. Die Stadt hofft, dass nach einer hoffentlich baldigen Bewältigung der Krise Kompensationszahlungen des Landes und Bundes für diese und wahrscheinlich weitere Aufwendungen erfolgen.
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Bürgertelefon der Stadt Königswinter

In Anbetracht der aktuellen Situation hat die Stadt Königswinter unter 02244/889-5040 ein Bürgertelefon eingerichtet. Das Bürgertelefon ist von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 16 Uhr zu erreichen. Allgemeine Information sind auch auf der städtischen Internetseite unter www.koenigswinter.de veröffentlicht. Die Stadt Königswinter bittet darum, zunächst auf der Internetseite zu schauen, ob dort die gesuchte Information gefunden werden kann.

Das Bürgertelefon ist kein Notruf. In Notfällen wird gebeten, die bekannten Notrufnummern zu wählen. Ferner können leider keine individuellen Fragen zu allgemeinen medizinischen Fragen oder Verdachtsfällen beantwortet werden.

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Offizielle Information des Landes NRW zum Betretungsverbot von Kindertagesbetreuungsangeboten und Betreuung von Kindern von Schlüsselpersonen

Das MKFFI möchte Sie nachfolgend über die Umsetzung des Erlasses zum Betretungsverbot von Kindertagesbetreuungsangeboten und zur Betreuung von Kindern von Schlüsselpersonen informieren.

Ab Montag, den 16.03.2020 bis 19.04.2020, gilt ein Betretungsverbot für Kinder und Eltern in den o.g. Einrichtungen und in der Kindertagespflege. Oberste Priorität hat nun, dass die Betreuung von Kindern von Schlüsselpersonen, die von dem Betretungsverbot ausgenommen sind, ab Montag, den 16.03.2020, sichergestellt ist.

Weitere Infos und das Formular „Arbeitgeberbescheinigung Notbetreuung” finden Sie als beigefügte Dokumente.

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Coronavirus: Maßnahmen der Stadt Königswinter

Folgende Einrichtungen der Stadt Königswinter bleiben ab Montag, 16. März 2020 vorerst bis 18. April 2020 geschlossen:

  • alle Schulen
  • alle Kindertagesstätten
  • alle Sportstätten
  • beide Häuser der Jugend
  • Siebengebirgsmuseum
  • die Musikschule
  • die VHS

Zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner vor einer Infizierung mit dem Coronavirus sind zudem die stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Dies dient als reine Vorsichtsmaßnahmen und entspricht dem Erlass des NRW-Gesundheitsministeriums.

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