Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

Die Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zuständig für Medien. Sie verantwortet auch den Internet-Auftritt der Stadt sowie deren Social-Media Auftritte.

Pressekontakt
Florian Striewe (Pressesprecher)
Telefon: 02244/889-5600

Ulrike Klein (Social-Media und Internetredaktion)
Telefon: 02244/889-385

pressestelle@koenigswinter.de 

 


Pressemeldungen erhalten

Wenn Sie in Zukunft beim Versand unserer Medieninformationen (Pressemitteilungen) berücksichtigt werden möchten, wenden Sie sich gerne an pressestelle@koenigswinter.de .

 


Newsletter der Stadtverwaltung Königswinter

Sie wollen immer auf dem Laufenden sein, dranbleiben am Geschehen, über alles informiert sein? Dann ist unser Newsletter genau das Richtige für Sie. Unser kostenfreier Newsletter informiert Sie stets mit aktuellen Informationen aus Königswinter.

Immer zu Monatsanfang erhalten Sie so einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Stadt, zu Veranstaltungen, Termine und Themen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Klima- und Naturschutz u.a.. Sie erhalten zusätzlich unsere aktuellen Pressemitteilungen und eine Übersicht zu aktuellen Stellenangeboten bei der Stadtverwaltung Königswinter. Melden Sie sich hier an.

 

Jüdische Geschichte im Siebengebirge

Foyer-Ausstellung im Siebengebirgsmuseum

Anlässlich des Jubiläums „1700 Jahre jüdische Geschichte im Rheinland“ präsentiert das Siebengebirgsmuseum im Rahmen einer Foyer-Ausstellung ab sofort zwei wertvolle neue Dauerleihgaben, die Gabriele Wasser (Kleiner jüdischer Lehrraum im Brückenhofmuseum) dem Museum übergeben hat.

Dazu gehört ein Dekret des auch für Königswinter zuständigen Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August vom 1. Dezember 1700. Darin stellt er die jüdische Bevölkerung seines Landes unter besonderen Schutz, verbindet dies jedoch mit der Zahlung von Schutzgeldern. Die zweite Leihgabe ist eine großformatige, ledergebundene Heilige Schrift der Israeliten, die von dem Bonner Rabbiner Ludwig Philippson 1874 herausgegeben wurde und aus dem ehemaligen Besitz der Dollendorfer Familie Süßkind stammt.

Ihre Besonderheiten sind die deutsche Sprache und die zahlreichen Illustrationen des französischen Künstlers Gustav Doré.
Die Foyer-Ausstellung präsentiert außerdem einige reizvolle Objekte rund um das Thema „Jüdische Festtage“, die einen zusätzlichen Aspekt jüdischer Geschichte und Kultur beleuchten. Noch mehr Informationen und Objekte zum jüdischen Leben im Siebengebirge gibt es auch in einer neu eingerichteten Vitrine in der Dauerausstellung und an einer überarbeiteten Medienstation zu
sehen. Hier werden neben geschichtlichen Dokumenten auch Alltagsgegenstände und Erinnerungsstücke aus der ehemaligen Synagoge in Oberdollendorf gezeigt.