Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

Die Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zuständig für Medien. Sie verantwortet auch den Internet-Auftritt der Stadt sowie deren Social-Media Auftritte.

Pressekontakt
Florian Striewe (Pressesprecher)
Telefon: 02244/889-5600

Ulrike Klein (Social-Media und Internetredaktion)
Telefon: 02244/889-385

pressestelle@koenigswinter.de 

 


Pressemeldungen erhalten

Wenn Sie in Zukunft beim Versand unserer Medieninformationen (Pressemitteilungen) berücksichtigt werden möchten, wenden Sie sich gerne an pressestelle@koenigswinter.de .

 


Newsletter der Stadtverwaltung Königswinter

Sie wollen immer auf dem Laufenden sein, dranbleiben am Geschehen, über alles informiert sein? Dann ist unser Newsletter genau das Richtige für Sie. Unser kostenfreier Newsletter informiert Sie stets mit aktuellen Informationen aus Königswinter.

Immer zu Monatsanfang erhalten Sie so einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Stadt, zu Veranstaltungen, Termine und Themen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Klima- und Naturschutz u.a.. Sie erhalten zusätzlich unsere aktuellen Pressemitteilungen und eine Übersicht zu aktuellen Stellenangeboten bei der Stadtverwaltung Königswinter. Melden Sie sich hier an.

 

Holocaust-Gedenktag: Bürgermeister Lutz Wagner unterstützt die Aktion #WeRemember

77 Jahre ist es nun her, dass am 27. Januar 1945 sowjetische Truppen vor den Toren des Konzentrationslagers Auschwitz eintrafen. Sie befreiten schätzungsweise noch 7500 dort verbliebene schwer kranke Überlebende, die nicht vor Ankunft der Alliierten ermordet oder auf „Todesmärschen“ in andere Lager geschickt wurden.

Insgesamt brachten die Nationalsozialisten in Auschwitz von Anfang 1942 bis Ende 1944 schätzungsweise über eine Million Menschen um. Hauptsächlich Juden sowie viele tausend Sinti, Roma, Polen und Kriegsgefangene wurden grausam und fabrikmäßig vernichtet. Die zur sofortigen Ermordung bestimmten Häftlinge wurden nicht registriert, was genaue Angaben über die Opferzahlen bis heute schwierig macht. Auschwitz ist damit zum Synonym für millionenfachen Mord, für Folter und Menschenversuche geworden: für Unmenschlichkeit schlechthin.

Am 3. Januar 1996 hat der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar zum „Nationalen Gedenktag für die Opfer der Nazi-Verbrechen" erhoben. In seiner Proklamation führte er aus: "Die Erinnerung darf nicht enden, sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken."

Anlässlich des heutigen alljährlichen Holocaust-Gedenktages hat der Jüdische Weltkongress (WJC) die weltweite #WeRemember-Kampagne in den sozialen Netzwerken gestartet, um an die Opfer des Holocaust zu erinnern und zum verstärkten Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus aufzurufen.

Auch Bürgermeister Lutz Wagner unterstützt diese Kampagne und ruft damit zum Gedenken und Zusammenstehen gegen Antisemitismus und Rassismus auf.

Alle Informationen zur Aktion gibt es auf der Seite des WJC.