Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

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Glockenbeiern zum Königswinterer Kunsthandwerkermarkt im Königssommer 2019

Für die Besucher des Königswinterer Kunsthandwerkermarktes werden die Glockenfreunde Königswinter am Samstag, den 03. August 2019 und Sonntag, den 04. August 2019 jeweils von 15 bis 16 Uhr ein Beierkonzert vom Turme der Kath. Pfarrkirche St. Remigius geben.

Die Beierfreunde Georg Wagner und Ariane Toffel aus Königswinter-Thomasberg, Monika Effelsberg aus Königswinter-Oberpleis, Rolf Linden aus Bonn-Küdinghoven und Winfried Clarenbach aus Königswinter-Altstadt haben es sich seit einiger Zeit zum Ziel gemacht, die alte Rheinische Tradition des Glockenbeierns in einigen Ortsteilen von Königswinter und Bonn wieder aufleben zu lassen.

So beiern sie zu besonderen kirchlichen und weltlichen Anlässen, in der Altstadt in diesem Jahre wieder während des Kunsthandwerkermarktes. Rund um den Turm von der Katholischen Pfarrkirche St. Remigius sind die Glocken besonders gut zu hören, aber auch noch aus einiger Entfernung. Die Besucher des Marktes am Sebastianuskreuz, im Park des Hauses Bachem und auf dem Marktplatz können sich auf ein buntes Programm freuen.

An beiden Tagen wird Beiermann Winfried Clarenbach für die Zuhörer auf den Glockenturm steigen und sowohl traditionelle als auch improvisierte Glockenstücke beiern.

Was versteht man unter Glockenbeiern?
Beiern nennt man das rhythmische Anschlagen der ruhenden Glocke.

Der Klöppel wird kurz vor den Glockenrand gezogen und mit Seilen an der Wand oder am Glockenstuhl arretiert. Dann braucht der Glöckner nur noch fest am Seil zu ziehen und die Glocke erklingt. Er kann so die Abfolge und die Anschlagstärke des Tones beeinflussen.

Das Beiern von Kirchenglocken ist eine alte Tradition, die bis heute in vielen umliegenden Kirchengemeinden bis in den Westerwald hinein gepflegt oder wieder neu aufgenommen wird.

Es gibt aus alter Zeit viele typische Beier-Rhythmen und -sprüche, die von Ort und Land her verschieden sind. Beliebt ist auch das konzertante Beiern der Glocken nach freien Improvisationen, je nachdem, wie es die Zusammensetzung des Geläutes erlaubt.

Gebeiert werden kann von einer Person oder mehreren Beierleuten gleichzeitig. Dies hängt von der Konstruktion der Glockentürme ab und wie die Glocken zu erreichen sind. Oft sind dazu auch komplizierte Seilführungen erforderlich und es bedarf bei den tonnenschweren Glocken und Klöppeln oft einiger Kraftanstrengung, um die Glocken ertönen zu lassen.