Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

Die Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zuständig für Medien. Sie verantwortet auch den Internet-Auftritt der Stadt sowie deren Social-Media Auftritte.

Pressekontakt
Florian Striewe (Pressesprecher)
Telefon: 02244/889-5600

Ulrike Klein (Social-Media und Internetredaktion)
Telefon: 02244/889-385

pressestelle@koenigswinter.de 

 


Pressemeldungen erhalten

Wenn Sie in Zukunft beim Versand unserer Medieninformationen (Pressemitteilungen) berücksichtigt werden möchten, wenden Sie sich gerne an pressestelle@koenigswinter.de .

 


Newsletter der Stadtverwaltung Königswinter

Sie wollen immer auf dem Laufenden sein, dranbleiben am Geschehen, über alles informiert sein? Dann ist unser Newsletter genau das Richtige für Sie. Unser kostenfreier Newsletter informiert Sie stets mit aktuellen Informationen aus Königswinter.

Immer zu Monatsanfang erhalten Sie so einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Stadt, zu Veranstaltungen, Termine und Themen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Klima- und Naturschutz u.a.. Sie erhalten zusätzlich unsere aktuellen Pressemitteilungen und eine Übersicht zu aktuellen Stellenangeboten bei der Stadtverwaltung Königswinter. Melden Sie sich hier an.

 

Ersatzneubau der Brücke am Mirbesbach abgeschlossen

Ein Bauvorhaben mit außergewöhnlichen Randbedingungen ist nun erfolgreich abgeschlossen.

Im Rahmen der obligatorischen Prüfungen war erheblicher Sanierungsbedarf erkannt worden und eine Erneuerung der baufälligen Brücke unumgänglich. Seit Oktober wurde also an der Brücke über den Mirbesbach gebaut.

Die dort beheimateten, extrem seltenen Steinkrebse durften jedoch unter den Bauarbeiten keinen Schaden nehmen. Deshalb wurde in enger Abstimmung mit der zuständigen Behörde ein Fachbüro für die artenschutzfachliche Begleitung des Bauvorhabens eingebunden. Vor dem Start der Bauarbeiten wurden in mehreren Etappen insgesamt exakt 106 Steinkrebse fachgerecht abgefischt und in einen oberhalb der Baustelle liegenden Bachabschnitt umgesiedelt.

Danach konnte die alte Brücke abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Den Anwohnern stand während der Bauzeit lediglich eine Behelfsbrücke zur Verfügung. Sie trugen die damit verbundenen etwas unkomfortablen Bedingungen mit der sprichwörtlichen rheinischen Gelassenheit, wofür ihnen herzlich gedankt sei!

Nun sind die Arbeiten abgeschlossen und die Anwohner können wieder wie gewohnt mit ihren Fahrzeugen bis auf die Grundstücke fahren.

Das neue Stahlwellprofil unter der Brücke ist für ein sog. 100-jähriges Hochwasser ausgelegt und damit – soweit planbar – zukunftsfähig. Für die Steinkrebse wurden im Bereich der Baumaßnahme Steine im Bachbett platziert, die das Einwandern in diesen Bereich erleichtern sollen.