Verlegung von Stolpersteinen in Oberdollendorf

Am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, werden in Oberdollendorf weitere Stolpersteine verlegt, die an die Schicksale der Menschen erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert, ermordet oder in den Suizid getrieben wurden. Die Stolpersteine tragen die Namen der Opfer und werden vor ihrem letzten frei gewählten Wohnsitz verlegt. Sie sollen Passanten dazu anregen, innezuhalten, zu gedenken und die Erinnerung an diese Menschen wachzuhalten. Die Verlegung beginnt um 11 Uhr an der Falltorstraße 23 in Erinnerung an Paul, Ludwig und Hugo Süskind. Anschließend werden die weiteren Standorte aufgesucht, um den Menschen zu gedenken, die durch das NS-Regime zu Opfern wurden.

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FEB-Kurs: Kinder im Blick gewinnt Deutschen Bildungsaward 2024/2025

Der FEB-Elternkurs Kinder im Blick, ein Angebot für getrenntlebende Eltern im Siebengebirge, ist vom Deutschen Institut für Servicequalität in der Kategorie Elternkurse zum Gesamtsieger gewählt worden. Dies ist das Ergebnis einer Stichprobenbefragung bei der insgesamt 38.000 Menschen teilgenommen haben.

Die FEB startet am 15.01.2025 mit ihrem nächsten Elternkurs. Anmeldungen und Rückfragen unter feb@koenigswinter.de oder telefonisch: 02223-29865360.

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Fällung der Robinien in der Godesberger Straße – Verkehrseinschränkungen am 11. Dezember

Am 11. Dezember 2024 werden in der Godesberger Straße in Königswinter-Niederdollendorf notwendige Baumfällarbeiten durchgeführt. Aus Verkehrssicherheitsgründen müssen die Robinien zwischen der Hauptstraße und der Einfahrt zum Parkplatz auf Höhe der Hausnummer 9 entfernt werden.

Für die Durchführung der Arbeiten wird die Godesberger Straße in diesem Abschnitt vollständig gesperrt. Die Sperrung beginnt am Morgen und dauert voraussichtlich bis 16 Uhr. Während dieser Zeit können weder öffentliche noch private Parkplätze im betroffenen Bereich genutzt werden. Die Zufahrt zum Parkplatz bleibt über die Straße Rheinufer möglich.

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Spielplatz an der Strombergstraße erfolgreich eröffnet. Kinder beteiligen sich als Spielexperten und -expertinnen

Am Dienstag, den 3. Dezember 2024, wurde der neu gestaltete Spielplatz an der Strombergstraße in Niederdollendorf feierlich eröffnet. Das Projekt ist ein Beispiel für gelungene Kinder- und Jugendbeteiligung, wie sie in den Leitlinien für Bürgerbeteiligung der Stadt Königswinter vorgesehen ist.

Die Erneuerung des Spielplatzes wurde vom Bau- und Verkehrsausschuss im Mai 2023 beschlossen. Von Beginn an stand die Einbindung der Hauptnutzerinnen und -nutzer – der Kinder – im Mittelpunkt der Planung. Die technische Verwaltung entwickelte drei mögliche Varianten für Spielgerätekombinationen sowie drei Varianten für Sitzgelegenheiten, die den Kindern der umliegenden Schulen und Kindergärten zur Abstimmung vorgelegt wurden.

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„Zukunftsbaum-Aktion“ der Stadt Königswinter: Über 300 Bäume erfolgreich ausgegeben

Über 300 Bäume konnten bei der "Zukunftsbaum-Aktion" der Stadt Königswinter am 22. und 23. November 2024 an Gartenbesitzerinnen und -besitzer, Gartenpächterinnen und –pächter sowie Einrichtungen des öffentlichen und gemeinwohlorientierten Bereichs ausgegeben werden. Die Ausgabe fand auf dem Gelände des Baubetriebshofs statt und wurde von den Kolleginnen und Kollegen dort gemeinsam mit der Stabsstelle Klimaschutz organisiert.

Die "Zukunftsbaum-Aktion" ist Teil der Fördersäule I des Förderprogramms „Klimaschutz für Königswinter“. Dieses hat die Stadt ins Leben gerufen, um den Klimaschutz im privaten und öffentlichen Bereich zu fördern. Ziel der Baumaktion ist es, durch die Pflanzung klimaresilienter Laub- und Obstbäume einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion zu leisten und konkret vor Ort den wertvollen Landschaftsraum der Stadt weiter zu fördern. Denn neben der Funktion als CO2-Senke bieten die Bäume auch Vorteile wie die Verbesserung des Mikroklimas, die Luftreinigung sowie einen ökologischen Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

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Adventskalender-Podcast der Klimagruppe Königswinter

24 spannende Einblicke in Nachhaltigkeit und Klimawandel! In 24 kurzen Adventskalender-Episoden kommen Menschen aus Königswinter und der Umgebung zu Wort, die ihre Gedanken, Erfahrungen und Wünsche rund um die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit teilen.

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„Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen“: Inklusion im Blick durch Verfahrenslotsin in Königswinter

Seit 1993 wird durch die Vereinten Nationen jährlich am 3. Dezember der „Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen“ veranstaltet. Das diesjährige Motto richtet sich auf die „Stärkung der Führung von Menschen mit Behinderungen für eine inklusive und nachhaltige Zukunft“.

Diesen besonderen Tag möchte auch die Stadt Königswinter nutzen, um auf die gesellschaftlichen Barrieren für Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen. In allen gesellschaftlichen Bereichen sind Bemühungen erforderlich, damit zukünftig ein gleichberechtigtes Leben aller Menschen möglich ist. Für junge Menschen ist nicht nur ein inklusives Bildungssystem, sondern auch Soziale Teilhabe und ein guter Übergang in einen Beruf wichtig.

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„Too beautiful!“ Der englische Blick auf den Rhein

Kuratorenführung / So, 01.12.2024, 15 Uhr

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts lockten mittelalterliche Burgruinen und romantische Landschaften große Gruppen an britischen Touristen ins Rheinland. Technische Innovationen und die Schaffung einer touristischen Infrastruktur führten zu einem regelrechten Reiseboom. Unter den Reisenden waren Dichter wie Lord Byron (1788–1824) und Maler wie William Turner (1775–1851) oder Clarkson Stanfield (1793–1867), die ihre Eindrücke in ihren Werken einfingen. In dieser Führung zeigt die Kuratorin, Sandra Laute, prominente Stationen der Rheinreisenden sowie deren Reiseleidenschaft.

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Hinter den Kulissen des Siebengebirgsmuseums

Führung / Sa, 30.11.2024, 15 Uhr

Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln sind die Kernaufgaben eines Museums. Doch nur ein Teil davon wird beispielsweise durch Ausstellungen oder Führungen, Zeitungsberichte oder Buchpublikationen wahrgenommen. Das Verwalten der unzähligen Objekte, die alltägliche, aber spannende Arbeit mit ihnen findet hinter verschlossenen Türen statt. Ein Blick hinter die Kulissen soll Einblicke verschaffen: An welchen Projekten wird gerade gearbeitet, wie wird der Museumsbestand verwaltet, wie lagern die Objekte, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind? Wer hat im Museum welche Aufgaben und wem gehört was im Museum? Und was passiert an Montagen, wenn das Museum geschlossen ist?

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